Samstag, 1. August 2015

Markierung und Memory



Es ist leicht anzunehmen, dass Markierung und Memory natürliche Qualitäten sind, die sich mit der Erfahrung entwickeln. Es ist wahr, aber es bedeutet nicht, dass es nichts gibt, was getan werden kann, um jene geistigen Anlagen zu fördern und weiter zu entwickeln. Wir können an solchen geistigen Anlagen arbeiten, und es ist Arbeit, die sich sehr bezahlt macht.

Es gibt zahllose Übungen um diese Fähigkeiten zu verbessern,  ich stelle euch 3 vor:





Erste Übung: Sobald dein Hund einfache Markierungen gut arbeitet, fang an ihn verspätet zu schicken. Das heißt, Markierung fällt und du zählst zum Beispiel innerlich bis 10 und schickst deinen Hund dann erst.

Zweite Übung: Eine andere Möglichkeit ist es auch nach dem die Markierung gefallen ist sich mit dem Hund umzudrehen und ein paar schritte Fuß gehen. Dann wieder eine Kehrtwendung und zum Ausgangspunkt zurück gehen und dann erst schicken. Das ist aber schon eine etwas schwierigere Aufgebe.

Dritte Übung: Eine fortgeschrittene Aufgabe wäre es das du nach dem Fall des eigentlichen Dummys ein anderes Dummy hinter dich wirfst oder zur Seite und DU es vor dem Senden des Hundes auf das erste geworfene Dummy selber einsammelst. Das erfordert vom Hund hohe Steadiness- und Markierfähigkeiten

Unterschiedliche Entfernung und Verzögerung bedeuten, dass die Möglichkeiten endlos sind.
Der Schlüssel ist, das Muster zu ändern, so das dein Hund immer aufmerksam bleibt, interessiert und seine Markier- und Memoryfähigkeiten verbessert.

Jede Übung kann man natürlich auch mit einem Spielzeug, einem Felldummy oder mit echten Wild trainieren


Na dann Viel Spaß beim Üben
Auf die Pfoten, Fertig, Los!
Lilly und Max

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